Mandatare sind um schrumpfendes Haushaltspotential besorgt. Unter den Gründen sind steigende Umlagen und Lohnkosten sowie sinkende Ertragsanteile. (NÖNplus)
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andatare sind um schrumpfendes Haushaltspotential besorgt. Unter den Gründen sind steigende Umlagen und Lohnkosten sowie sinkende Ertragsanteile. In der jüngsten Gemeinderatsitzung präsentierte Amtsleiter-Stellvertreter Harald Winter den Rechnungsabschluss für das Jahr 2023. Ein finanziell einfaches Jahr war es für die Gemeinde nicht. Das Gemeindebörserl strapazieren würden vor allem die steigenden Umlagen, wie der Krankenanstaltenbeitrag NöKas beispielsweise, und die sinkenden Ertragsanteile. Die Verschuldung der Gemeinde ist leicht gesunken.
Sorge bereitet den Gemeinderatsmitgliedern allerdings die Entwicklung des Haushaltspotenziales, dieses ist im Vergleich zum Vorjahr um knapp drei Viertel gesunken. „Trotzdem sollten wir positiv in die Zukunft blicken und die nächsten Jahre sparsam wirtschaften. Dann wird sich die Lage wieder revidieren“, so Vizebürgermeister Wolfgang Grünbichler .
„Nicht wirklich zufriedenstellend“ ist der Rechnungsabschluss für SP-Mandatar Herbert Hollaus jun. Denn die Gemeinde hätte in den letzten Jahren bereits die größeren Projekte zurückgefahren und sei trotzdem in einer besorgniserregenden finanziellen Lage. Außerdem seien die Lohnkosten in der Gemeinde vergleichsweise hoch, dies würde sich auf die Finanzen niederschlagen.
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