Heftiger Wintersturm hält USA an Weihnachten in Atem

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Weihnachtsmärchen oder Feiertagsalptraum? Ein heftiger Wintersturm sorgt in den USA für Tiefsttemperaturen und viel Schnee - und durchkreuzt Reisepläne. Für manche sind die extremen Verhältnisse tödlich.

Washington/New York - Weite Teile der USA erleben das kälteste Weihnachten seit Jahrzehnten. Ein Wintersturm brachte nicht nur heftige Schneefälle und Eiswinde - sondern auch Temperaturen von bis zu minus 40 Grad Celsius. In der Ostküstenmetropole New York zeigte das Thermometer am Samstagmorgen minus 14 Grad, in Chicago waren es minus 17. Die Zahl der Toten stieg in der Nacht zum Samstag auf 17, wie der Sender NBC unter Berufung auf örtliche Behörden berichtete.

Die Ursache seien in fast allen Fällen wetterbedingte Verkehrsunfälle. Auch andere Sender berichteten von einer zweistelligen Zahl an Todesopfern im Zusammenhang mit wetterbedingten Verkehrsunfällen. Besonders stark betroffen war nach Angaben des US-Wetterdienstes die Region um die fünf Großen Seen im Nordosten des Landes an der Grenze zu Kanada, am Samstag verlagerte sich der Sturm in den Osten des Landes.

Auch im Süden ist es kalt: Ein Migrant aus Venezuela trinkt in einem behelfsmäßigen Lager an der Grenze zwischen Mexiko und den USA einen heißen Kaffee. © Fernando Llano/AP/dpa New York mit seinen etwa acht Millionen Einwohnern hatte am Freitag einen seltenen Temperatursturz erlebt: Innerhalb nur weniger Stunden fiel das Thermometer von plus 11 auf minus 12 Grad. Am Morgen hatten sich die New Yorker noch mit leichter Jacke und ohne Handschuhe zu den letzten Weihnachtseinkäufen begeben.

Der US-Wetterdienst rief Reisende am Weihnachtswochenende zu äußerster Vorsicht auf und warnte vor sogenannten Whiteout-Bedingungen, also stark eingeschränkter Sicht und Orientierung durch den Schnee. Reisen unter diesen Bedingungen seien „extrem gefährlich und zeitweise unmöglich“, hieß es. Zudem wurde vor den niedrigen Temperaturen gewarnt. Im Bundesstaat Montana seien am frühen Samstagmorgen minus 40 Grad Celsius gemessen worden.

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