War es Journalisten möglich, sich ein eigenes Bild von der Lage, den Gräueltaten in Butscha zu machen? Es gibt Irritationen um einen Aussage von WDR-Korrespondent Georg Restle.
War es Journalisten möglich, sich ein eigenes Bild von der Lage, den Greueltaten in Butscha zu machen? Es gibt Irritationen um einen Aussage von WDR-Korrespondent Georg Restle, der am Sonntag in der ARD-„Tagesschau“ behauptete, es sei dies Journalisten nicht möglich gewesen.
[Behalten Sie den Überblick: Jeden Morgen ab 6 Uhr berichten Chefredakteur Lorenz Maroldt und sein Team im Tagesspiegel-Newsletter Checkpoint über die aktuellsten Entwicklungen rund um das Coronavirus. Jetzt kostenlos anmelden: checkpoint.tagesspiegel.de.] Wenige Stunden später ruderte Restle auf Twitter zurück. „Die Orte sind zu Sperrzonen bis zum 05.04. erklärt worden. Journalisten dürfen diese Orte bis dahin nicht betreten, auch wir nicht.“ Richtig sei, dass einige es offensichtlich dennoch getan haben. „Daher verstehe ich, dass meine Darstellung missverstanden werden konnte.“
Nach aufkommender Kritik sagte am 4. März – zehn Tage nach Kriegsbeginn – ein WDR-Sprecher dem Tagesspiegel, dass die ARD ihre Präsenz im Land verstärken werde. „Ab Anfang kommender Woche sollen mindestens zwei ARD-Korrespondent:innen mit Teams aus der Ukraine berichten.“ Dabei hätte die Sicherheit der Mitarbeiter:innen absolute Priorität.
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