Ein Bundespolizist hat den Hund eines Mannes aufgenommen, der für sechs Wochen in Haft musste. Dadurch hat Familienhund Nox einen neuen besten Freund bekommen - und Odins Besitzer den Glauben in den Rechtsstaat zurückgewonnen. Nürnberg
Wolfgang Roschewski und der Bundespolizist treffen sich auch nach der Verhaftung noch, damit ihre Hunde miteinander toben können.- Ein Bundespolizist hat den Hund eines Mannes aufgenommen, der für sechs Wochen in Haft musste. Dadurch hat Familienhund Nox einen neuen besten Freund bekommen - und Odins Besitzer den Glauben in den Rechtsstaat zurückgewonnen.
Als Welpe wurde Odin von einem Auto angefahren und kam zu einer Tierschutzorganisation. Die hat mehrere erfolglose Vermittlungsversuche gestartet, bis Odin schließlich zu Roschewski fand.Seit Wolfgang Roschewski, Spitzname Ro, aus der Justiz-Vollzugsanstalt entlassen ist, haben sich die Hunde nicht mehr gesehen. Ro und der Bundespolizist auch nicht, aber die Männer freuen sich über das Wiedersehen. Die beiden sitzen in einer Laube in Altdorf .
Die Frage war bloß - was passiert mit Odin? Aufnehmen konnte den Vierbeiner so spontan niemand. "Die vierzig Tage im Gefängnis waren Ro egal, es ging ihm nur um Odin", erzählt der Bundespolizist. "Ich konnte die Verzweiflung in seinen Augen sehen." Also zögerte er nicht lange und bot an, den Hund während der 40 Tage aufzunehmen. "In Uniform sind wir schließlich immer noch Menschen", betont Herzog.
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