Hannes Soomer ist als ehemaliger Supersport-WM-Pilot kein Unbekannter. In der IDM Superbike 2023 ist der Este allerdings erstmals am Start. Er tritt mit einer Honda an und kehrt zu seinen Wurzeln zurück.
Mit Hannes Soomer steigt in diesem Jahr ein Rennfahrer neu in die IDM Superbike ein, dem man mit vielen Jahren Supersport-WM-Erfahrung durchaus einiges zutrauen darf. Seit 2006 fährt der Este Motorradrennen, und zwar zunächst in Deutschland. «Mein erstes Rennen überhaupt war 2006 auf dem Sachsenring», erzählte der 25-Jährige freudestrahlend beim Wiedersehen an gleicher Stelle Anfang dieser Woche, wo er für den IDM-Saisonauftakt vom 12. bis 14.
Über den ADAC Mini Bike Cup ging es für Hannes Soomer 2011 in den ADAC Junior Cup, den er ein Jahr später auf dem fünften Rang abschloss. Danach wechselte er in den European Junior Cup, der mit Honda CBR 500 im Rahmen einiger europäischer Superbike-WM-Läufe ausgetragen wurde. Nach seinem Lernjahr landete er in diesem 2014 und 2015 auf dem achten bzw. siebenten Rang.
«Letztes Jahr war ein sehr schwieriges Jahr in der Supersport-WM und die Ergebnisse waren auch nicht gut. Um ehrlich zu sein, wollte ich wieder mit meinen eigenen Leuten was machen, von denen ich glaube, dass wir Motorsport auf einem hohen Level betreiben können. Ich hatte zwar einige meiner Leute auch in der WM dabei, aber es war nicht mehr mein komplettes altes Team.
Warum entschied er sich als ungebundener Privatfahrer nun aber für eine Honda, wo sich doch zuletzt die BMW in IDM-Konfiguration als sichere Bank für Siege und Titel erwies? «Ich liebe Honda», nannte Hannes Soomer seinen letztlich entscheidenden Beweggrund, weiß aber auch, «es wird hart, ganz sicher. Aber jeder versucht sein Bestes. Wir haben starke Teams und starke Fahrer in der IDM, aber Honda hat viel Potenzial, was sie nur nutzen müssen.
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