F1 Günther Steiner: Keine Sorgen wegen Kundenmotor
Am Mittwoch bestätigten Honda und Aston Martin die Zusammenarbeit ab 2026. Damit wird auch der Rennstall aus Silverstone Quasi als Werksteam in der Königsklasse antreten. Zugpferd Fernando Alonso weiss: Das ist ein Vorteil. Eine Voraussetzung für den Titel-Erfolg ist das aber nicht, ist sich der zweifache Weltmeister sicher.
Auch Haas-Teamchef Günther Steiner macht sich angesichts des Deals von Aston Martin und Honda keine Sorgen, als Ferrari-Kundenteam anzutreten. «Ich würde nicht sagen, dass man ein Werksteam sein muss», erklärte er in seiner Presserunde in Monte Carlo. «Nicht jeder kann ein Werksteam sein, denn ab 2026 wird es offenbar sechs Motorenhersteller in der Formel 1 geben.
«Das heisst, dass mindestens vier Teams einen Kundenmotor brauchen werden. Und wir sind eines davon», fügte der Südtiroler an. «Wir müssen schauen, wie sich das Ganze entwickelt, und auch wenn ich nicht negativ klingen will, so wissen wir, dass die Hersteller ein- und wieder aussteigen. Es sind die Teams, die in der Formel 1 bleiben, das darf man auch nicht vergessen.
Dass man als Kundenteam auch stark sein kann, beweise gerade das Beispiel Aston Martin, betonte Steiner daraufhin. «Welchen Motor setzen sie ein? Mercedes. Und wo ist Aston Martin? Derzeit liegen sie vor dem Werksteam von Mercedes. Auch wenn alle denken, dass sich das in Zukunft ändern wird, darf man die Gegenwart nicht ausser Acht lassen. Es besteht durchaus die Chance, dass ein Kundenteam besser als das Werksteam ist.
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