Krieg in der Ukraine: Grünen-Politiker Hofreiter für Lieferung von Marder-Schützenpanzern an die Ukraine
In der besonders schwer umkämpften ostukrainischen Stadt Sjewjerodonezk sind offiziellen Angaben zufolge seit Kriegsbeginn rund 1500 Menschen getötet worden. Darunter seien sowohl Soldaten als auch Zivilisten, sagte der Chef der lokalen Militärverwaltung, Olexandr Strjuk. Viele Menschen seien zudem geflüchtet. Von den einst 130.000 Einwohnern sei mittlerweile nur noch rund ein Zehntel da.
Ab Herbst könnten die Ukrainer aber wieder mehr Widerstand leisten, so Domröse. In etwa einem halben Jahr werde das Land viel mehr westliche Waffensysteme haben und die Soldaten viel besser an diesen ausgebildet sein. "Bis dahin werden sie aber noch schwere Schläge hinnehmen müssen", sagte Domröse. Die Zeit spiele etwas für die Ukraine, "wenn sie durchhält".
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge stellt unter den Ukraine-Flüchtlingen ein großes Interesse an Integrationskursen zur Sprach- und Kulturvermittlung fest. Bislang seien "innerhalb weniger Wochen bereits mehr als 80.000 Teilnahmeberechtigungen erteilt worden", berichtete die "Welt" unter Berufung auf das BAMF. Aktuell nähmen "17.000 Ukrainer und Ukrainerinnen an einem Integrationskurs teil".
"Leider war das eine Fehlanzeige, vor allem in Bezug auf sofortige Lieferung von schweren Waffen aus Deutschland, um die Riesenoffensive der Russen im Donbass zu ersticken", sagte Melnyk der Zeitung. Er griff Scholz demnach auch direkt an: "Dazu fehlen wohl die Führungskraft und Courage." Auch beim Thema der Beitrittskandidatur der Ukraine für eine EU-Mitgliedschaft habe es "leider keine ermutigenden Signale an die Ukrainer" gegeben.
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