„Ökotest“ hat über 50 Slipeinlagen und Binden geprüft. Der Großteil enthält krebserregende Stoffe. STYLEBOOK verrät die Ergebnisse.
„Ökotest“ hat über 50 Slipeinlagen und Binden auf Herz und Nieren geprüft. Während viele mit guten Noten für Saugfähigkeit und Sitz abschlossen, enthielt der Großteil dennoch allergieauslösende und krebserregende Stoffe. STYLEBOOK weiß mehr.
Laut einer Umfrage des „Splendid Research“-Instituts nutzen knapp zwei Drittel der Mensturierenden zwischen 15 und 49 Jahren in Deutschland Binden, 70 Prozent verwenden Slipeinlagen. Während besonders jüngere Frauen neuen Hilfsmitteln, wie der Menstruationstasse offen gegenüber stehen, spielt für 72 Prozent der Befragten die Vermeidung von Kunststofffasern oder chemischen Zusätzen in Hygieneartikeln für die Periode eine wichtige Rolle.
“ nun herausgefunden, dass der Großteil der geprüften Slipeinlagen und Binden im Test krebserregende Stoffe aufweist.„Ökotest“ mit 54 Slipeinlagen und Binden – Ergebnis schockiert Dafür hat „Ökotest“ insgesamt 54, davon 29 Slipeinlagen und 25 Binden geprüft. Das erschreckende Ergebnis: Die Produkte, die viel Plastik enthalten, schneiden am besten ab. Überwiegend liege das am Saugkern der Einlagen. Dieser besteht oft aus „Superabsorbern“, also extrem saugfähigen Materialien. Die Superabsorber enthalten jedoch kleine, sehr aufnahmefähige Polymere, die zwar ein Vielfaches ihres Eigengewichts aufnehmen können, jedoch aus Kunststoff bestehen.
Jedoch weist „Ökotest“ auf einen weiteren gesundheitskritischen Inhaltsstoff hin. So enthalten die meisten Slipeinlagen halogenorganische Verbindungen, die auch in vielen Kosmetikprodukten vorkommen und als synthetische Konservierungsmittel fungieren. Bei den Binden und Slipeinlagen im Test vermutet „Ökotest“ vermutet, dass die Verbindungen durch das Bleichen der Hygieneartikel in die Produkte kommen.
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