In Frankreich startete Charles Leclerc von der Pole Position und erwischte sogar den besten Start. Doch dann rutschte der Ferrari-Piloten aus der Kurve, worüber sich der Weltmeister freuen durfte.
Zunächst hatte es nach einem guten Rennen für Leclerc ausgesehen. Beim Start blieb der Monegasse vorne und konnte über mehrere Runden seine Führung gegen Verstappen verteidigen. Die beiden hatten sich schnell vom Rest des Feldes abgesetzt und lieferten sich ein Duell.
Der fatale Fehler unterlief Leclerc aber erst, als er keinen unmittelbaren Druck mehr hatte. Verstappen war in der 18. Runde zum Reifenwechsel in die Box gefahren. Alleine in Führung liegend, rutschte Leclerc in einer Rechtskurve von der Fahrbahn und landete mit seinem Ferrari in der Streckenbegrenzung. »Es war einfach ein Fehler«, sagt Leclerc. Im zweiten Ferrari gelang Carlos Sainz immerhin Rang fünf, obwohl der Spanier vom vorletzten Platz gestartet war.
Für Mercedes setzte sich der Positivtrend der vergangenen Wochen fort. Bereits zum vierten Mal in Folge stand Hamilton auf dem Treppchen. Russell sicherte durch ein schlitzohriges Überholmanöver gegen den Red-Bull-Piloten Sergio Pérez in der 51. Rennrunde einen zweiten Podiumsplatz für die Silberpfeile.
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