Nach dem Absturz eines ukrainischen Frachtflugzeugs im Norden Griechenlands mit acht Toten hat dort die Armee mit der Untersuchung des Wracks begonnen.
Eine griechische Sondereinheit sichere unter anderem Reste von Munition in den Trümmern, teilte das Verteidigungsministerium in Athen mit.
Die Maschine einer ukrainischen Fluggesellschaft vom Typ Antonow AN-12 war gestern auf dem Weg von Serbien nach Bangladesch westlich der griechischen Stadt Kavala abgestürzt. Kurz zuvor habe die Besatzung ein Triebwerksproblem gemeldet, teilte die griechische Luftfahrtbehörde mit. Bei allen acht Todesopfern handelt es sich nach Angaben des Außenministeriums in Kiew um ukrainische Staatsangehörige.
Nach Angaben der serbischen Regierung hatte das Frachtflugzeug elfeinhalb Tonnen Rüstungsgüter transportiert, darunter Mörsergranaten. Sie seien für die Armee in Bangladesch bestimmt gewesen. Die Löscharbeiten an der Absturzstelle gestalteten sich laut den Behörden schwierig, weil noch Stunden nach dem Absturz immer wieder Munition in den Flammen explodierte.
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