Der Verpackungshersteller Gerresheimer ist im zweiten Geschäftsquartal weiter gewachsen, wenn auch etwas langsamer als zum Jahresauftakt.
In dem am 31. Mai beendeten zweiten Geschäftsquartal 2022/23 steigerteden Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 12,4 auf 499,6 Millionen Euro. Organisch, ohne Berücksichtigung von Währungseffekten, entsprach das einem Wachstum von 12,8 Prozent, nach 21 Prozent im ersten Quartal. Analysten hatten im Konsens einen Umsatz von 492 Millionen Euro prognostiziert.
Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen legte um 19 Prozent auf 107,2 Millionen Euro zu. Die bereinigte EBITDA-Marge verbesserte sich auf 21,5 Prozent von 20,3 Prozent im Vorjahresquartal, und traf damit die Konsensschätzung der Analysten. Beim EBITDA hatten die Analysten 106 Millionen Euro erwartet.
Der bereinigte Konzerngewinn erhöhte sich leicht von 43,3 auf 43,8 Millionen Euro. Je Aktie verdiente Gerresheimer auf bereinigter Basis mit 1,30 Euro 4 Cent weniger. Analysten hatten mit einem bereinigten Gewinn von 41 Millionen und einem Ergebnis je Aktie von 1,27 Euro gerechnet. Unbereinigte stieg das Ergebnis auf 1,05 Euro je Aktie von 0,80 Euro im Vorjahresquartal.
Im laufenden Jahr rechnet Gerresheimer weiterhin mit einem organischen Umsatzwachstum von mindestens 10 Prozent. Auch das bereinigte EBITDA soll organisch um mindestens 10 Prozent steigen, während das bereinigte Ergebnis je Aktie im niedrigen einstelligen Prozentbereich zulegen soll. Die Gerresheimer-Aktie gibt im XETRA-Handel nach mehrfachem Vorzeichenwechsel zeitweise 0,86 Prozent auf 104,10 Euro nach.Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Gerresheimer AG
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