Geplante Nachverdichtung: Der Kampf um Hamburgs Hinterhöfe (M+)

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Geplante Nachverdichtung: Der Kampf um Hamburgs Hinterhöfe (M+)
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Da die Bevölkerung wächst und die Mieten weiter steigen, hat es sich Hamburgs Senat auf die Fahnen geschrieben, so viele Wohnungen wie möglich zu bauen.

Nur im Ausnahmefall sollen dabei unbebaute Stadtrand-Flächen für Wohnungsbau planiert werden – im Fokus steht, so sieht es die Strategie „Mehr Stadt in der Stadt“ vor, die „innerstädtische Verdichtung“. Und da in den vergangenen Jahren bereits die meisten Baulücken geschlossen und viele Dachgeschoß-Böden zu Wohnungen umgebaut wurden, liegt nun der Fokus auf der Hinterhofbebauung – doch das bedeutet fast immer Zoff mit der Nachbarschaft.

Nur im Ausnahmefall sollen dabei unbebaute Stadtrand-Flächen für Wohnungsbau planiert werden – im Fokus steht, so sieht es die Strategie „Mehr Stadt in der Stadt“ vor, die „innerstädtische Verdichtung“. Und da in den vergangenen Jahren bereits die meisten Baulücken geschlossen und viele Dachgeschoss-Böden zu Wohnungen umgebaut wurden, liegt nun der Fokus auf der Hinterhofbebauung – doch das bedeutet fast immer Zoff mit der Nachbarschaft.

„All unsere Bedenken wurden beiseite gewischt, einen wirklichen Dialog mit den Anwohner:innen hat es nie gegeben“, klagt Hanna R. von Nachbarschaftsinitiative Bahrenfeld 68. Vor wenigen Tagen beschlossen Grüne und CDU in der Altonaer Bezirksversammlung den Hinterhof zwischen Ruhrstraße, Leverkusen-, Schützen- und Stresemannstraße mit drei fünfstöckigen Wohngebäuden, in denen etwa 110 Wohnungen untergebracht sind, zuzupflastern.

Nach der öffentlichen Planauslegung 2020 meldeten insgesamt 51 Anwohner:innen Kritik an, die sie mit insgesamt 436 konkreten Vorschlägen unterfütterten. 426 dieser Stellungnahmen ist die Altonaer Verwaltung „nicht gefolgt“ oder hat sie allenfalls „zur Kenntnis genommen“ – was faktisch dasselbe ist.

Doch statt bebaut wurde mit der Fläche nur spekuliert, das leergeräumte Areal von dem Bauunternehmer Kay Willy Böhm gewinnbringend an den Konzern Otto Wulf und die Indima-Verwaltungsgesellschaft weiterverkauft. Das von Bauschutt überhäufte Gelände ist nun durch einen Bauzaun des Neubesitzers gesperrt, doch offizielle Baupläne gibt es noch immer nicht.

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