Kiew meldet Rückeroberungen: Geheimdienst: Russische Angriffe kommen kaum voran
Den russischen Streitkräften sind laut britischen Angaben in den vergangenen 24 Stunden trotz ihrer verstärkten Angriffe keine größeren Geländegewinne gelungen. Ukrainische Gegenangriffe behinderten weiterhin ein russisches Vorrücken, teilte das britische Verteidigungsministerium aus dem täglichen Lagebericht des Militärgeheimdienstes mit.
Zudem sei die südöstliche Hafenstadt Mariupol, anders als von der Führung in Moskau behauptet, noch nicht völlig unter russischer Kontrolle. Es gebe dort weiterhin schwere Kämpfe, wodurch auch ein russisches Vorrücken in anderen Regionen erschwert werde. Auch sei die ukrainische Abwehr gegen Russlands Luft- und Seestreitkräfte weiter sehr stark, hieß es in der Erklärung.
Ununterbrochene Angriffe meldete Kiew in der Region Luhansk. Dabei zielten die stärksten russischen Attacken nach Angaben des ukrainischen Generalstabs auf die Großstadt Sjewjerodonezk. Daneben gebe es anhaltende Sturmversuche in Rubischne, Popasna und Marjinka. Die Angriffe seien abgewehrt worden. Alle ukrainisch kontrollierten Städte in der Region Luhansk liegen jedoch weiter unter ständigem Beschuss.
Nördlich der Region Luhansk versuchten die russischen Truppen bei der Stadt Isjum im Gebiet Charkiw weiter nach Süden vorzustoßen, um ukrainische Truppen einzukesseln. Nach ukrainischen Angaben ist an den Angriffen auch die russischebeteiligt, die in der Kiewer Vorstadt Butscha im Einsatz war.
An den südlichen Frontabschnitten verstärkten die Russen ihrerseits offenbar den Druck. Moskaus Truppen im Gebiet Saporischja sollen um Kämpfer der Söldnereinheit "Wagner" verstärkt worden sein. Die Regierung in Kiew sprach von etwa 200 Wagner-Kämpfern. Die Berichte konnten nicht unabhängig überprüft werden.
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