Zum Schutz vor Einbrüchen greifen mehr Menschen zu Gadgets wie Licht- oder Bewegungsmeldern.
Die Einbrüche: Die Corona-Pandemie legte auch das Geschäftsmodell ausländischer Einbrecherbanden lahm. Sie konnten nicht mehr so einfach ein- und ausreisen. Zudem waren während der Pandemie die meisten Leute ständig zu Hause – kein idealer Zeitpunkt, um einzubrechen. Seit dem Ende der Pandemie nehmen die Einbrüche in Wohnungen und Häuser aber wieder zu. In den Wintermonaten sind Einbrüche etwas häufiger.
Das Geschäft: Die Verkaufszahlen im Bereich Smarthome Security stiegen gemäss dem deutschen Marktforschungsinstitut GfK und dem Branchenreport von CE today von April 2023 bis März 2024 um ein halbes Prozent. Der Umsatz hingegen sank leicht auf 51.7 Millionen Franken . Die durchschnittlichen Preise sind also gesunken, während der Bedarf hoch blieb.
Die beliebtesten Gadgets: Laut Galaxus wurden im Vergleich zum Vorjahr deutlich mehr Bewegungsmelder , Netzwerkkameras , Alarmanlagen , Geldkassetten oder auch Vorhängeschlösser gekauft . Bei den Zeitschaltuhren gab es einen Rückgang von 10 Prozent, was aber gemäss dem Unternehmen damit zu tun haben könnte, dass sich im Vorjahr wegen der drohenden Strommangellage viele Kunden damit eingedeckt haben.
Die Kundinnen und Kunden: Patrick Cotting, Chef der Sicherheitsfirma Mitipi, stellt einen Stadt-Land-Graben fest. In Städten seien Personen sensibler. Seine Kunden, Käuferinnen und Käufer von Anwesenheitssimulatoren, sind meistens Einfamilienhaus-Bewohner. Zu einem Drittel hätten diese bereits Einbrüche erlebt. «Wenn man einmal betroffen war, lässt einem das nicht mehr los», sagt er.
Das raten Fachleute: Anwesenheiten simulieren sind sinnvolle, einfache Massnahmen. Zugleich sollte man seine Abwesenheit geheim halten, auch im Internet, also Social Media. Man sollte nur Nachbarn und Freunde informieren und die Post leeren oder zurückbehalten lassen. Experten empfehlen weiter eine Beratung der Polizei vor Ort. Die meisten Polizeistellen machen dies kostenlos.
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