Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene enthüllt in Shanghai: Formel-1-Grossaktionär Liberty Media hat bezüglich Motorkonzept für 2021 als Frist angesetzt – bis Ende Mai 2021 muss eine Entscheidung feststehen.
In Bahrain hat Formel-1-Grossaktionär Liberty Media die Katze aus dem Sack gelassen, wie der Grand-Prix-Sport 2021 aussehen soll. Chase Carey schwadronierte: «Die Formel 1 ist reich an Historie. Wir wollen dieses Erbe schützen, pflegen und vertiefen. Wir wollen einen attraktiveren Sport, mit dem Fan im Mittelpunkt, profitabel für die Rennställe, technisch hochstehend.
Will heissen: Die Antriebseinheiten werden serienrelevant bleiben, also Hybridtechnik aufweisen. Der Anteil kinetischer Energie wird verstärkt, der zweite elektrische Generator am Lader entfällt. Dieser Teil der Energierückgewinnung ist nicht nur sündhaft teuer, er würgt auch jeden Ansatz eines interessanten Motorgetöses ab. Das ungeliebte Kraftstofflimit wird gelockert. Das Grundkonzept hingegen bleibt – ein 1,6-Liter-V6-Turbomotor mit Einzel-Lader.
Der frühere GP-Pilot Marc Surer meint: «Die Grossrichtig stimmt. Wenn die teure MGU-H wegfällt und die Motoren um 3000 Touren höher drehen, wird der Sound interessanter, und die Triebwerke erzeugen mehr Dampf. Es hilft, wenn die Fahrer nicht mehr spritsparend fahren müssen. Formel-1-Rennen als Benzinsparwettbewerb finde ich grauenvoll.»
In Shanghai nun hat Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivebene erklärt: «Wir haben eine Frist erhalten, dass wir uns bis Ende Mai auf den Motor 2021 einigen müssen. Ich hoffe, dass diese Frist von allen respektiert wird. Es scheint mir ein wenig früh zu sein, und 2021 ist in weiter Ferne, werden die meisten sagen, aber aus technischer Sicht gilt – je früher, desto besser.»
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