Der legendäre Hersteller von Schüsseln und Boxen aus Plastik hat Liquiditätssorgen und gerät an den Börsen unter Druck. Nun sucht Tupperware nach potenziellen Investoren.
Getty Images via AFP/Scott Olson
Der Frischhaltedosen-Hersteller Tupperware ist wegen Liquiditätssorgen heftig an der Börse unter Druck geraten. Nachdem die Firma vor akuten Geldnöten warnte, stürzte die Aktie am Montag um 49 Prozent auf 1,2 Dollar ab. Der Kurs fiel auf den niedrigsten Stand seit dem Rekordtief zu Beginn der Corona-Krise vor rund drei Jahren.
Tupperware hatte zuvor mitgeteilt, dass die Fortsetzung des Geschäftsbetriebs angesichts von Liquiditätsengpässen ungewiss sei. Die Firma hat Berater angeheuert und Gespräche mit potenziellen Investoren gestartet, um Geld aufzutreiben. «Das Unternehmen tut alles in seiner Macht Stehende», versprach Chef Miguel Fernandez.
Im Schlussquartal 2022 brach der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20 Prozent auf 313,7 Millionen Dollar ein. Unterm Strich machte Tupperware einen Verlust von 35,7 Millionen Dollar. Ausserdem verpasste es die Firma, den Jahresbericht pünktlich vorzulegen, was zum Bruch von Kreditvereinbarungen führen könnte.
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