Nach dem Diagonale-Publikumspreis 2023 ist Regisseurin Katharina Mückstein nun auch mit Wiens Frauenpreis ausgezeichnet worden - (auch) für ihre jüngste Kino-Doku zum Thema Feminismus.
Frisch gekürte Frauenpreisträgerin und Pionierin der MeToo-Bewegung in Österreichs Filmbranche: Katharina Mückstein.ach dem Diagonale-Publikumspreis 2023 ist Regisseurin Katharina Mückstein nun auch mit Wiens Frauenpreis ausgezeichnet worden - für ihre jüngste Kino-Doku zum Thema Feminismus.
„Ungebrochene künstlerische Radikalität“, gepaart mit „hoher sozialer Kompetenz“ - das sagt die Jury von Wiens Frauenpreis über Katharina Mückstein. Und hat die Wienerin, die im niederösterreichischen Bad Vöslau aufgewachsen ist, am Mittwoch mit dem diesjährigen Frauenpreis für die beste Regisseurin ausgezeichnet. Dotiert ist der Preis mit 3.000 Euro, verliehen wurde er heuer schon zum 22. Mal - um „Frauen sichtbar zu machen“.
Das macht Film- und Fernsehregisseurin und Drehbuchautorin Katharina Mückstein seit 2010 nicht nur in der von ihr mitbegründeten La Banda Film, mit der sie für die großteils in NÖ gedrehte Doku „Holz Erde Fleisch“ 2017 auch Österreichs Filmpreis bekam, und seit 2011 im Vorstand des Frauen-Netzwerks FC Gloria.
Das macht Mückstein auch in ihren Spielfilmen . Und: in ihrer jüngsten Kino-Doku „ FEMINISM WFT“, die in 96 Minuten zeigt, „wie wir mit Feminismus die Welt retten“.