Franz Schellhorn: Debit Suisse, das Ungeheuer vom Zürichsee

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Kommentar von FranzSchellhorn: Nie wieder werde eine Bank so groß sein, dass sie im Ernstfall von den Steuerzahlern gerettet werden muss. Ein leeres Versprechen, wie wir seit dem Schweizer Bankdebakel wissen.

Das nenne ich mal einen Abgang: War die Credit Suisse 2007 noch knapp 100 Milliarden Franken wert, wurde die zweitgrößte Bank der Schweiz vergangenes Wochenende für gerade einmal drei Milliarden Franken vom Branchenprimus UBS verschluckt. Der Fairness halber sei erwähnt, dass sich die UBS nicht wirklich um den Deal gerissen hat. Sie hatte keine Wahl, es war eine von den Behörden orchestrierte Zwangshochzeit, um den Schweizer Finanzplatz vor dem Absturz zu bewahren.

Zweitens kann keine Regulierung der Welt weitere Bankenpleiten verhindern. So dick kann die Eigenkapitaldecke gar nicht sein, dass sie einen „Bank-Run“ verhindern könnte. Deshalb müssen einmal mehr die Schweizer Steuerzahler zur Rettung ausrücken. Sie haften in Höhe von neun Milliarden Euro für drohende Verluste, die in der fusionierten Bank auftauchen könnten. Zudem stellt die Schweizer Nationalbank 200 Milliarden Euro an Liquiditätshilfen bereit.

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