Innenminister Karner hat eine mögliche Erteilung von Asyl für Söldnerführer Prigoschin nicht ausgeschlossen.
hat eine mögliche Erteilung von Asyl für den Söldnerführer Jewgeni Prigoschin nicht ausgeschlossen."Was das Thema Asyl betrifft, möchte ich darauf verweisen, was ich schon mehrmals in diesem Zusammenhang gesagt habe: Da sind Einzelfallprüfungen vorgesehen und so ist es auch in Zukunft vorgesehen", antwortete Karner am Montag der APA in Wien auf eine entsprechende Frage.
Prigoschin hatte sich am Wochenende gegen die russische Militärführung aufgelehnt und seine Streitmacht nach Moskau in Bewegung gesetzt. Berichten zufolge vermittelte der belarussische MachthaberWladimir Putin , die Straffreiheit und Exil für den Chef der Söldnergruppe Wagner im westlichen Nachbarland vorsieht. Von Prigoschin fehlt aber seit Samstagabend jede Spur.Russische Vorgänge haben Auswirkungen auf"innere Sicherheit"
Karner betonte, dass die Vorgänge wie jene am Wochenende in Russland"auch immer eine Auswirkung auf die innere Sicherheit" hätten."Unmittelbar nach Bekanntwerden dieser Vorgänge durch die Wagnergruppe hat der Staatsschutz reagiert, hier entsprechend Aufträge erteilt, den Polizeieinsatz in Teilbereichen auch zu erhöhen", sagte der Innenminister.
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