Der britische Archäologe Howard Carter findet 1922 das über 3.200 Jahre alte Pharaonengrab von Tutanchamun im Tal der Könige. 1974 entdecken chinesische Bauern die berühmte Terrakotta-Armee, die das Grab des ersten Kaisers von China, Qin Shihuangdi, bewacht.
Ein Forschungsteam stellt fest, dass Gehirne im Gegensatz zu anderen Überresten besser konserviert werden, als bisher angenommen. Nun forschen sie nach dem Grund.
Oxford – Im Gegensatz zu Knochen oder anderen Überresten, die häufig zufällig präserviert und Jahre später wiederentdeckt werden, ist dies beiwerden noch immer gefunden. Außer in Fällen von Einbalsamierung oder Gefrieren ist es eine Seltenheit, dass Organe wie das Gehirn ungeschützt einen längeren Zeitraum überdauern.
der Zeit verglichen. Die Analyse zeigt auf, dass bestimmte Umweltbedingungen mit korrelierenden Arten der Erhaltung einhergehen. Dazu zählen beispielsweise Dehydrierung, Gefrieren, die Umwandlung zu Leichenwachs oder Konservierung bei Moorleichen. Bei einigen Proben ist noch nicht geklärt, wie genau sie die Zeit überdauern konnten.Bei 1300 der untersuchten Fälle war das Gehirn das einzige Weichgewebe, das erhalten blieb. Dies wirft weitere Fragen auf.
Der Erhalt einiger Gehirne konnte nicht auf Umweltfaktoren zurückgeführt werden. Die Forscher schlagen vor, dass es einen Mechanismus im Nervensystem gibt, der den Erhalt von Weichgewebe, wie dem Gehirn, bewirkt. Beispielsweise Proteine, Fette und Zucker im Gehirn könnten sich im Zusammenspiel mit Metallen wie Kupfer, das im Gehirn auftritt, stabilisieren.
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