Verzweifelt wie nie - Saison-Tiefpunkt für Mercedes-Boss Wolff sportbild
Und Teamkollege George Russell ? Ein Lichtblick. Zumindest auf dem Papier. Der Brite wird Sechster – allerdings nur, weil er von einem Unfall von Ferraris Charles Leclerc profitiert. Ansonsten wäre Russell vermutlich als Neunter oder Zehnter gestartet.
Besserung ist nicht in Sicht. Teamchef Toto Wolff : „Ich glaube nicht an Wunder.“ Der Mitinhaber des Rennstalls wirkt ratlos wie nie zuvor in der Krise. Der Österreicher gibt nach der Qual-Quali zu: „Wir verstehen das Auto nicht. Die Situation ist schlimmer als befürchtet. Wir waren vor einem Jahr schon in dieser Lage, aber jetzt ist es sogar noch schlimmer.“
Und weiter: „Wenn wir auf der richtigen Strecke fahren und das richtige Setup für das Auto haben, ist es gut. Dann können wir das Podium erreichen. Aber der Spielraum, in dem wir diese Leistungen erreichen, ist viel zu klein. Es ist einfach kein gutes Auto. Die Leistung ist richtig schlecht.“ Die Hoffnungen liegen bei dem deutschen Rennstall auf das lang ersehnte Upgrade. Beim nächsten Rennen, dem Großen Preis von Imola , will Mercedes neue Teile ans Auto bringen. Wie gut und ob die funktionieren, weiß aber keiner. Nach der Quali scheint das ungewisser denn je. Denn Wolff sagt selbst: „Wir verstehen das Auto nicht.“
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