Formel 1 - Maßnahmen gegen 'Hoppeln': Pläne für Überrollbügel

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Die Formel 1 erwägt, umstrittene Überrollbügel wieder einzuführen, um Sicherheitsrisiken durch das sogenannte „Hoppeln“ auszugleichen. F1

Verbesserte Aerodynamik, verschlechterte Fahreigenschaften: Das "Hoppeln" der Boliden auf gerader Strecke wird zum Sicherheitsrisiko für die Fahrer.

Zudem sind exaktere Sensoren vorgesehen, um die aerodynamischen Schwingungen besser zu messen. Ab dem Grand Prix von Belgien in Spa-Francorchamps Ende August sind Sofortmaßnahmen geplant, so soll die Flexibilität der Unterböden künftig strenger überprüft werden können. Damit soll das Problem des sogenannten"Hoppelns" verringert werden. Dies entsteht durch die zu dieser Saison aerodynamisch stark veränderten Fahrzeuge. Bei hoher Geschwindigkeit werden die Autos auf den geraden Streckenabschnitten so stark auf den Boden gepresst, bis diese kurz den Asphalt berühren und so wieder hochgedrückt werden. Das wiederholt sich mehrfach. Die Fahrer sind dabei häufigen Schlägen im Cockpit ausgesetzt.

Um möglichen Unfällen zu begegnen, soll außerdem der Cockpitschutz"Halo" verbessert werden und im kommenden Jahr in einer widerstandsfähigeren Version in den Formel1-Fahrzeugen verbaut werden.

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