Kulturinstitutionen wollen diverser werden und ein neues Publikum erreichen. Doch sie geben sich keine Mühe, auch alle gleich zu fördern.
Egal welche Kulturinstitution man dieser Tage betritt, überall zerbrechen sie sich die Köpfe darüber, ein „neues Publikum“ zu erreichen, sich zu „öffnen“, die Diversität der Gesellschaft im eigenen Haus zu „spiegeln“. Häufig mündet das in einem Programmheft, in dem auch ein paar nichtweiße Künstler_innen angekündigt werden, und der Anstellung einer Person mit einem „anderen Background“.
Glücklicherweise gibt es hierzulande einige Förderprogramme und Mittel, die Autor_innen bei ihrer sehr zeitaufwändigen Arbeit entlasten sollen. Leider spiegeln aber die Kriterien hierfür manchmal eine Dichotomie wider, die mehr mit Superhelden-Comics zu tun hat als mit einem realistischen Lebenslauf. So sorgte die Ausschreibung des mit 15.
Schon immer hat mich gewundert, dass es auch bei Residenz- und Stipendienprogrammen für Künstler_innen Altersbeschränkungen gibt, als könne man nur Künstler_in werden, wenn man als Teenager oft genug im Museum war und früh das Selbstbewusstsein hatte, sich Künstler_in zu nennen. Was jedoch beim Wortmeldungen Förderpreis zusätzlich beunruhigt, ist das Thema der Ausschreibung: Es sollen Prosatexte zu Flucht, Exil und Heimatlosigkeit eingereicht werden.
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