Clara Geywitz stellt ein neues Förderprogramm für klimafreundliche Neubauten vor. Kritik gibt es daran, dass Umbauten nicht unterstützt werden.
BERLIN taz | „Klimagerechtes Bauen ist heute keine Kann-Entscheidung mehr, sondern ein Muss“ erklärte Bundesbauministerin Klara Geywitz am Mittwoch in Berlin. „Wer heute baut wie früher, um Geld zu sparen, schadet dem Klima und seinem Geldbeutel durch horrende Nebenkosten.“ Mit Blick auf den CO2-Verbrauch des Gebäudesektors stehe man vor einer „großen Herausforderung“. Bis 2045 soll der Gebäudebereich CO2-neutral sein.
Die Fördersumme beträgt maximal 100.000 Euro pro Wohneinheit. Erreichen die Gebäude zusätzlich das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude sind es 150.000 Euro. Anträge können ab März bei der staatlichen Förderbank KfW gestellt werden. Bei der Förderung gibt es keine Auflagen, was die Miethöhe betrifft.
Kritik von Linken, FDP und Industrie Kritik am neuen Förderprogramm kam von verschiedenen Seiten. „Eine sinnvolle Neubauförderung muss Mietobergrenzen und soziale Standards enthalten und darf nicht in die Hände von Vonovia und Co fließen“, kritisierte etwa die wohnungspolitische Sprecherin der Linken-Fraktion im Bundestag, Caren Lay.
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