Flüchtlinge: Chancenlos in Tunesien

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Flüchtlinge: Chancenlos in Tunesien
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Mehr als 1000 Menschen versuchen derzeit täglich über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen. Viele haben schon eine lange Flucht durch die Sahara hinter sich. Auch in Nordafrika sind sie nicht willkommen, erleben Rassismus und erhalten keine Papiere.

Die fast täglichen Rettungsaktionen und Unglücke sind auch den libyschen und tunesischen Medien meist nur eine kurze Meldung wert. Die libysche Küstenwache hat am Mittwoch insgesamt 330 Menschen aus Schlauchbooten gerettet und zurück nach Tripolis und in die Hafenstadt Sawija gebracht.Mitarbeiter der Organisation Roter Halbmond müssen viele Leichen an den Stränden Westlibyens bergen.

Hunderte weitere in Seenot geratene Menschen warten an Bord von Rettungsbooten darauf, an Land gehen zu können. Die Nichtregierungsorganisationen Sea-Watch und SOS Méditerranée haben nach eigenen Angaben in den letzten Wochen fast 500 Menschen gerettet.Doch die Aufnahmelager in Süditalien sind überfüllt. Laut der Nachrichtenagentur Ansa beherbergt die Erstaufnahmeeinrichtung auf der Insel Lampedusa 1200 Tunesier und Migranten aus Subsahara-Afrika.

Wegen der immer wieder aufflammenden Kämpfe in Tripolis und aus Angst vor Entführung durch libysche Milizen schlagen sich jede Nacht mehrere Dutzend Migranten zu Fuß durch das von Schmugglern kontrollierte Niemandsland. Tunesische Armeepatrouillen bringen die meist aus Subsahara-Afrika stammenden Menschen dann in das 80 Kilometer entfernte Zarzis.

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