Die Angst spielt mit. Der drohende WM-K.o. gegen Spanien ist für Hansi Flick eine Belastung. Der Bundestrainer muss das richtige Personal wählen. Eine WM-Regel wird einfach ignoriert.
Hansi Flick will den drohenden WM-K.o. mit allen Mitteln verhindern. „All-in-Mentalität“ hatte der Bundestrainer für das Turnier in Katar von seinen Spielern gefordert. Und die lebt er vor dem Duell der Nationalmannschaft mit Angstgegner Spanien am Sonntag notgedrungen selber vor.
Die Knallhart-Aussprache nach dem Fehlstart im Teamhotel am Nordzipfel Katars hat für Flick eine reinigende Wirkung gehabt. Deutschland nicht mehr Fußball-Weltklasse? Diese provokant klingende, aber mittlerweile total berechtigte Frage bügelte Flick etwas trotzig ab. „Das wird das Spiel am Sonntag zeigen. Vielleicht hat man dann eine bessere Antwort darauf“, sagte Flick. All-in, eben.
„Wir werden individuell eine Mannschaft sehen, die weiß, um was es geht. Die versucht, alles zu tun, um die Tür zum Achtelfinale noch offenzuhalten“, versprach Flick. Dafür braucht er jetzt elf Richtige. Bei der Personalauswahl hielt sich der 57-Jährige aber noch total bedeckt. Über Nacht hoffe er auf weitere Eingebungen, so sein launig vorgetragenes Statement. „Morgen früh bin ich dann ein bisschen schlauer“, sagte Flick.
Der Sieben-Tore-Wirbel der Furia Roja gegen ein hilfloses Costa Rica am Mittwoch verschärfte den Eindruck, dass da eine Übermacht auf eine neue Demütigung wartet. Als sei das 0:6 vor genau zwei Jahren in der schwarzen Nacht von Sevilla nicht noch höchst unangenehm in den deutschen Köpfen präsent. „Das ist Vergangenheit. Das interessiert mich nicht.
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