Nach dem massenhaften Fischsterben in der Oder haben hunderte Helfer im Osten Brandenburgs tote Tiere eingesammelt. «Ich rechne mit mehreren Tonnen Fisch, die wir herausholen», sagte der Sprecher des Kreises, Thomas Rubin.
In Märkisch-Orderland seien auf rund 80 Kilometern Länge etwa 300 Helfer vor allem am Ufer unterwegs. Die Bürgermeisterin der Stadt Schwedt an der Oder, Annekathrin Hoppe, sagte im «rbb-Inforadio» am Samstag, die Helfer seien beim Einsammeln mit Schutzanzügen ausgerüstet. Es sei davon auszugehen, dass dort gesundheitsgefährdende Stoffe für den Menschen vorhanden seien.
Die Ergebnisse seien aber «noch nicht voll aussagefähig und nicht abschliessend», hiess es. Weitere Untersuchungsdaten soll es in der kommenden Woche geben. Mit Blick auf Quecksilber-Funde sagte Vogel, das werde weiter überprüft.
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