Kommentar: Die freiwillige Unterwerfung Finnlands endet mit dem Nato-Betritt!
selbst ein Schimpfwort. Kein Wunder, denn Finnlandisierung war eine nationale Schmach. Finnlandisierung, das war die Konsequenz aus den Machtverhältnissen. Die Finnen mussten sich der militärischen Übermacht des größten Landes der Welt unterwerfen, um ihre nationale Souveränität zu retten.
Mit der freiwilligen Unterwerfung hat es jetzt ein Ende. Finnland will endlich frei sein – richtig frei. Und nicht nur so frei, wie ein Diktator im Nachbarland es erlaubt. Deshalb kann man feststellen, jenseits aller militärstrategischen Erwägungen: die finnische Entscheidung, 75 Jahre nach dem finnisch-russischen „Freundschaftsvertrag“ in das westliche Verteidigungsbündnis einzutreten, ist eine Entscheidung für die demokratische, souveräne Freiheit.
Nach der Nato-Osterweiterung nun die Nato-Norderweiterung. Das westliche Verteidigungsbündnis wird nun auch entlang der finnischen Ostgrenze Russlands Nachbar. Russland kann sich freuen: Es handelt sich um einen friedlichen Nachbarn. Der sich allerdings vor den Übergriffen seines schlecht gelaunten Nachbarn und dessen Versuchen, das eigene Grundstück rücksichtslos zu vergrößern, zu schützen weiß.
Bevor nun wieder einige sehr besorgte deutsche angebliche Intellektuelle den Versuch unternehmen, das Ganze zu einem aggressiven Akt gegen Russland umzudeuten, sollten sie, ebenso wie und Linke sich vielleicht folgende Frage stellen: Russland – was ist das eigentlich für ein Land, vor dem alle weglaufen?Wie Ukraine-Luftwaffe Putins Flieger ausschaltet - obwohl sie haushoch unterlegen ist
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