Italienischer Cityflitzer ist 40: Fiat Uno - mit La Bella und La Bomba an die Spitze
Mit Herzensstürmern wie Topolino oder 500 und dem 127 gelang Fiat der Aufstieg zur Nummer eins unter den Kleinwagenproduzenten. Eine Position, die der Fiat Uno ab 1983 erneuern sollte. Tatsächlich:"La Bomba", wie Italiener den von Stardesigner Giugiaro gezeichneten Cityflitzer nannten, schoss an die Spitze.
Dafür musste der Fiat Uno das Feld der jungen Konkurrenten von hinten aufrollen, ersetzte der neue, 3,64 Meter kleine Italiener doch den bereits 13 Jahre zählenden Altstar Fiat 127. Wie dieser Vorgänger sollte sich der Fiat Uno als Primadonna im europäischen Kleinwagenkonzert durchsetzen und dazu laut Fiat-Marketing italienische "fascino e forza" kombinieren, also elegantes Design und kraftvolle Motoren.
Wenig überraschend sind dagegen die Gründe für die hohe Nachfrage, denn der leise laufende und drehfreudige 1,0-Liter-Vierzylinder verlieh dem 700 Kilo leichten Uno vergleichsweise flotte Fahrleistungen bei Verbrauchswerten von nur gut vier Litern.Dagegen brüllten im von seinen Fans "La Bomba" genannten Uno Turbo i.e. giftige 77 kW/105 PS, im 1991 nachgelegten Turbo Racing sogar 82 kW/112 PS.
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