Ein Österreicher (17) schmiedete als Mitglied einer rechtsterroristischen Gruppe Anschlagspläne - es folgten mehrere Festnahmen!
Ein Österreicher schmiedete als Mitglied einer rechtsterroristischen Gruppe Anschlagspläne. Nach intensiven Ermittlungen schaffte es die Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst , Waffen und NS-Devotionalien sicherzustellen. Es folgten Festnahmen in Estland, Deutschland und England.Internationaler Großschlag gegen die rechtsterroristische Gruppierung „Feuerkrieg Division“: Bei einem der Verdächtigen handelt es sich um einen Wiener.
Dieser Fall zeigt, dass Radikalisierung und die Anonymität des Internets eine gefährliche Kombination darstellen, welche die Ermittlerinnen und Ermittler vor extreme Schwierigkeiten stellt.Die Internet-Terroristen vernetzen Sympathisanten auf verschlüsselten Telegram-Kanälen. Ausgetauscht werden antisemitische, rassistische sowie terroristische Inhalte.
Das sichergestellte Beweismaterial bestand unter anderem aus Schusswaffen, Hieb- und Stichwaffen sowie Schreckschusswaffen, Gegenständen mit NS-Bezug und diversen Datenträgern. Weitere Ermittlungen sind derzeit noch im Gange.„Im Vorjahr wurden 660 Personen wegen rechtsextremistischer Straftaten angezeigt. Mehr als 100 Hausdurchsuchungen wurden vorgenommen und 37 Festnahmen wurden vollzogen“, gratulierte Innenminister Gerhard Karner den Anti-Terror-Jägern.
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