In der ersten Testwoche auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya wirkte Ferrari unantastbar. Der Wagen war nicht nur sauschnell, sondern lief auch standfest. Damit ist es erstmal vorbei.
Die Dinge ändern sich schnell in der Formel 1. Die Top-Teams Ferrari und Mercedes hatten in der ersten Woche mit Abstand am meisten Kilometer zurückgelegt, am ersten Testtag der zweiten Woche jedoch schlichen sich Probleme ein. Ferrari gab zu, «an der Kühlung etwas zu prüfen», ohne auf Details einzugehen oder gar das Wort Problem in den Mund zu nehmen. Ergebnis: Der Monegasse Charles Leclerc kam auf nur 29 Runden.
Die Rennställe nehmen Tempo auf, der Rhythmus wird verschärft, wir haben nur noch drei Testtage, dann geht es schon nach Australien. Wenn der Wagen stehenbleibt, ist das überaus ärgerlich, weil das Tagesprogramm durcheinanderkommt. Allerdings: Testfahrten sind dazu da, Schwierigkeiten aus der Welt zu schaffen, lieber in Katalonien als später in Melbourne.
Ferrari zu Charles Leclercs Tag: «Charles konnte weniger fahren als geplant, weil die Kühlung seines SF90 untersucht werden musste. Er hat an der Abstimmung gearbeitet und die verschiedenen Reifentypen erwogen.» Sebastian Vettel war vorwiegend mit Dauerläufen beschäftigt. «Ein vollgepackter Nachmittag», fand der Heppenheimer. «Wir sind noch immer dabei, den Wagen besser zu verstehen und verschiedene Abstimmungen zu versuchen. Heute Nachmittag sind wir erstmals mit den superweichen Pirelli gefahren, nicht um auf Zeitenjagd zu gehen, sondern um Erfahrungen zu machen.»
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