Ausgerechnet der grösste Fanmagnet fehlte bei der Präsentation des neuen Alpine-Rennwagens: Fernando Alonso. Der zweifache Formel-1-Champion sagt: «Ich habe ausserhalb der Formel 1 viel gelernt.»
Der 39jährige Alonso versucht, den grössten Gegner jedes Rennfahrers zu bezwingen: die Zeit. Ende 2018 verliess der Spanier die Formel-1-Bühne, zermürmt vom Fehlschlag McLaren-Honda. Er hat sein Rennfeuer mit neuen Aufgaben am Leben erhalten – mit Einsätzen beim Indy 500, auf der Langstrecke , bei der Rallye Dakar.
Was ist im Schosse dieser Familie möglich? Alonso ist kein Träumer: «In der kommenden Saison fahren wir in der Formel 1 mehr oder weniger mit den Modellen von 2020. Ich weiss, dass ich 2021 mit Renault kaum eine Siegchance erhalten werde. Aber es ist eine tolle Herausforderung, sich in ein Projekt reinzuhängen, damit 2022 unsere grosse Stunde schlägt.» Dann, wenn die Formel 1 eine neue Modellgeneration erhält.
«Was mein persönliches Ziel für 2021 angeht, so möchte ich mich weiterentwickeln. Ich habe in meinen zwei Jahren ausserhalb der Formel 1 sehr viel gelernt – Fahrtechnik, Methodik, Denkweise. Was die Ergebnisse angeht, so sind Prognosen schwierig, dazu liegt das Mittelfeld zu dicht beisammen.» Über seinen neuen Stallgefährten Esteban Ocon sagt Alonso: «Ich kenne Esteban schon eine Weile. Ich finde, er hat 2020 eine bärenstarke Saison gezeigt, vor allem in der zweiten Hälfte. Ich sehe also durchaus auch für mich Chancen, von ihm etwas zu lernen. Er ist der richtige Mann, um gemeinsam Alpine vorwärts zu bringen.»
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