Die Schule beginnt wieder. »Endlich!«, finden viele Eltern. Denn mangels einer flächendeckend guten Betreuung können Ferien für Familien ein Kraftakt sein, wie SPIEGEL-Leserinnen und -Leser hier schildern.
Mein Mann und ich freuen uns jedenfalls, dass wir es bisher immer irgendwie einrichten konnten, jedes Jahr mit den Kindern zwei bis drei Wochen am Stück gemeinsam Zeit verbringen zu dürfen. Das ist ein großer Luxus und wir genießen es jedes Mal.«berichtet von ihrer Lösung für das Ferienproblem:
Dann kam der Große zur Schule und weigerte sich in den Ferienhort zu gehen. Ich bekam wieder nicht frei, mein Mann auch nicht, also gaben wir meine Kinder schweren Herzens zur Oma, die aber völlig überfordert war. Jetzt – wo die Kinder in der Pubertät sind – habe ich wieder eine fachlich bessere Stelle. Diese Chance haben die wenigsten Mütter. So sieht die Realität leider aus, auch hier im Osten mit guten Kinderbetreuungsangeboten.«haben?»Mein schwerstmehrfachbehinderter Sohn ist zwölf Jahre alt und besucht eine Förderschule mit Schwerpunkt Geistige Entwicklung. Meine Tochter ist sieben Jahre alt, kommt nach dem Sommer in die zweite Klasse und ist gesund.
Meine Tochter besucht den regulären Schulhort für circa drei der sechseinhalb Wochen Sommerferien. Es gibt dort ein sehr schönes Ferienprogramm mit vielen Ausflügen. Trotzdem empfinde ich als Mutter den Hort als ein gewisses Stigma: Es gibt eben die Eltern, die die Betreuung anders hinbekommen und dann diejenigen, deren Kinder in den Hort müssen.«Nordrhein-Westfalen»Unsere Tochter ist jetzt zwölf Jahre alt, und seit dem Übergang in die 5.
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