Die Berliner verdienen sich den ersten Zähler der Saison vor allem durch eine starke zweite Hälfte. Jonjoe Kenny trifft in der Schlussphase für die Gäste.
zum Hamburger SV, verlor 0:3 und stand nach drei Spielen ohne Punkt da. Nun trat Hertha wieder beim HSV an, spielte 1:1 und holte in der zweiten Partie der Saison verdient den ersten Zähler.Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.
Der Berliner Fußball-Zweitligist begann im ausverkauften Volksparkstadion schwungvoll, erspielte sich aber keine Chancen. Und als sich Hertha etwas zurückzog, schlug der HSV zu: Bakery Jatta flankte, Ransford-Yeboah Königsdörffer köpfte in der elften Minute aus Nahdistanz unbedrängt ein. Die Gäste brauchten einige Minuten, um sich vom Rückstand zu erholen. Doch auch danach blieben die Hamburger spielbestimmend, während Hertha offensiv sehr wenig einfiel. Mitte der ersten Hälfte reagierte Torwart Tjark Ernst bei einem Flachschuss von Hamburgs Mittelfeldspieler Ludovit Reis sehr stark.Wie schon zu Beginn startete Hertha – nun mit Deyovaisio Zeefuik für Jeremy Dudziak – auch nach dem Wechsel mit Schwung, agierte aber diesmal deutlich gefährlicher.
Die Berliner drängten weiter auf den Ausgleich. Der HSV fand sich in der Defensive wieder, hielt den Gegner aber meist vom eigenen Strafraum weg. Etwa zehn Minuten vor dem Ende kam der für Derry Scherhant eingewechselte Luca Schuler im Strafraum zum Abschluss, brachte den Ball jedoch nicht druckvoll genug aufs Tor.
Dann ging es Schlag auf Schlag: In der 85. Minute setzte Immanuel Pherai einen Freistoß für den HSV an den Pfosten, wenige Sekunden später gelang Jonjoe Kenny auf der anderen Seite der Ausgleich.
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