Die FDP in Niedersachsen muss um den Einzug in den Landtag bangen. Erste Prognosen von ARD und ZDF sowie eine erste Hochrechnung sahen die Liberalen am Sonntagabend bei 5,0 Prozent der Stimmen. Bei der letzten Landtagswahl 2017 war die Partei von Landeschef Stefan Birkner noch auf 2,5 Prozentpunkte mehr gekommen.
Hannover - Der frühere FDP-Generalsekretär Patrick Döring gab sich optimistisch, dass die Fünf-Prozent-Hürde im Laufe des Wahlabends bei belastbareren Zahlen geschafft werde. Er ergänzte aber: „Das ist auch ein bitteres Ergebnis. Jetzt heißt es, Daumen zu drücken und auf das Beste zu hoffen.“
Birkner, der für die FDP auch als Spitzenkandidat angetreten war, wollte sich nach Angaben der Partei erst etwas später äußern. Döring zeigte sich erschrocken über das sich abzeichnende hohe Ergebnis für die AfD von deutlich über zehn Prozent: „Es ist die gemeinsame Aufgabe aller Demokraten, dafür zu arbeiten, dass dieser Trend gebrochen wird“, meinte er. Dem amtierenden SPD-Ministerpräsidenten Stephan Weil sei dagegen zu gratulieren.
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