kyereh - Der Abschied von St. Pauli war der schwerste BILDSport
Das Trainingslager in Südtirol ist vorbei, Samstag beginnt gegen Nürnberg die neue Saison.
Was am Ende fehlte? Eine offizielle Verabschiedung am Millerntor. Denn bei Saisonende stand sein Abschied noch nicht zu 100 Prozent fest. Aber das kann ja noch nachgeholt werden. „Der Weg zum Millerntor ist sehr weit, aber wenn‘s passt, wird er mich nicht davon abhalten, mal hinzufahren und mir ein Spiel anzuschauen und die Jungs zu besuchen“, sagte Kyereh im BILD-Gespräch während des Freiburg-Trainingslagers in Schruns . „Das steht definitiv auf der Bucket List.“
Sportlich will Kyereh nun in der Bundesliga Vollgas geben, aber sein Ex-Klub ist weiter präsent: „Ich werde St. Pauli auch weiterhin zu 100 Prozent verfolgen. Der Abschied dort war definitiv der schwerste Abschied von einem Verein. Der ganze Klub war besonders und die zwei Jahre liefen für mich nahezu perfekt.
Trotz seines Abgangs und dem von Guido Burgstaller traut Kyereh seinem Ex-Klub einiges zu: „St. Pauli ist nach wie vor fußballerisch eine super Mannschaft. Ich glaube, sie können wieder eine sehr gute Rolle spielen und ich hoffe, dass der Verein mindestens wieder so eine gute Saison spielt wie in meinem letzten Jahr.“