Am kommenden Samstagabend trifft der 1. FC Köln auf Werder Bremen. Das Team von Trainer Ole Werner darf sich dabei auf ein lang ersehntes Comeback freuen.
Mittlerweile ist der 28-Jährige aber wieder voll im Mannschaftstraining und wird am Samstag im Kader stehen. „Bei Naby wird es noch nicht für einen Startelfeinsatz reichen. Aber er ist ein Kandidat für eine Einwechslung im Laufe des Spiels. Für welchen Zeitraum, das müssen wir noch sehen. Wir werden gucken, was im Spiel die richtige Entscheidung ist“, sagte Werner auf der Pressekonferenz am Donnerstag .
„Ich glaube, dass alle froh sind, dass er so weit ist und diese schweren Wochen hinter sich gebracht hat. Jeder weiß um seine Qualität. Nichtsdestotrotz hat er lange nicht mit der Mannschaft auf dem Platz gestanden. Es ist klar, dass das alles seine Zeit braucht“, dämpft der in der Kritik stehende Werder-Trainer die großen Erwartungen der Bremen-Fans an ihren Königstransfer.
Keita war Anfang Juni ablösefrei vom FC Liverpool nach Bremen gewechselt und erhielt einen Dreijahresvertrag bis 2026. Um kein Risiko einzugehen, hatten die Verantwortlichen den Offensivspieler aus Guinea bislang behutsam aufgebaut. „Das war jetzt seine erste volle Trainingswoche. Das ist nach einer langen Pause dann einfach ein vernünftiger Aufbau“, erklärte Werner.Während die Bremer in der Mittelfeld-Zentrale nun wieder aus dem Vollen schöpfen können, muss Steffen Baumgart beim 1. FC Köln weiter auf Abräumer Eric Martel verzichten.
Für ihn dürfte erneut Dejan Ljubicic auf der Sechs spielen, je nach Formation gemeinsam mit FC-Youngster Denis Huseinbasic . „Ich denke, dass ich jetzt dort gefragt bin. Ich kenne die Position aus Offenbach, wo ich den offensiven Part der Doppelsechs gespielt habe. Ich bin mir nicht zu schade, in die Zweikämpfe zu gehen“, ließ Huseinbasic keinen Zweifel an seiner Einsatzbereitschaft aufkommen.