Jetzt äußert sich Oliver Kahn zu den Vorwürfen um zu hohe Spielergehälter in seiner Zeit als Verantwortlicher des Rekordmeisters.
Die Bayern sind mit einem souveränen 4:0-Sieg im Pokal bei SSV Ulm gestartet. Aber neben dem Platz gibt es Gesprächsstoff um zu hohe Spielergehälter an der Säbener Straße.
Im Mittelpunkt: Ex-Boss Oliver Kahn . Hat der ehemalige Torwart in seiner Zeit als Verantwortlicher zu viel Kohle für Spielergehälter durchgewinkt?Im Gespräch mit dem „Kicker“ weist Ex-Keeper Kahn jetzt die Vorwürfe klar zurück. „Die Gehälter wurden stets mit dem Finanzvorstand und dem Aufsichtsrat abgestimmt und freigegeben. Alle waren sich einig.“
Weiter sagt er. „Die Quote der Gehaltskosten für den Spielerkader im Verhältnis zum Umsatz lag wie in der Vergangenheit unter 50 Prozent. Diese Größe ist im Vergleich zu anderen europäischen Klubs, bei denen sie teilweise bei 80 Prozent und mehr liegt, ein Top-Wert. Jeder Verein, der in den letzten Jahren die Champions League gewann, hat weit höhere Gehaltskosten als der FC Bayern.
Fakt ist: Die Spieler bekommen riesige Grundgehälter. Zu viele Akteure verdienen um die 20 Mio. Euro im Jahr oder mehr. Darunter England-Star Harry Kane , Manuel Neuer , Thomas Müller , Leroy Sané , Joshua Kimmich , Kingsley Coman und Serge Gnabry . Das birgt ein Problem bei Spielerverkäufen. Verkaufskandidaten wie Coman oder Leon Goretzka würden bei neuen Vereinen wohl kaum eine solche Summe bekommen.
Auch für Top-Trainer hat der Rekordmeister viel Geld verbrannt. Seit dem Aus von Hansi Flick 2021 haben die
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