Wissenschaftler behaupten in einem Fachartikel, mRNA-Impfstoffe hätten ein höheres Risiko für schwere Nebenwirkungen als bisher angenommen. Kritiker werfen der Arbeit jedoch schwere Mängel vor. Ein Faktenfuchs. 👇
Die in dem Vaccine-Artikel präsentierten Ergebnisse widersprechen den meisten Studien, die nach der Zulassung der Impfstoffe durchgeführt wurden. Einige hatten hunderttausende Teilnehmer, unter denen tatsächlich sehr seltene Nebenwirkungen wie Herzmuskelentzündungen aufgespürt wurden. Inzwischen wurden die mRNA-Impfstoffe milliardenfach verimpft.
Nach Ansicht von Mertens lässt der umstrittene Artikel keine aussagekräftigen Schlussfolgerungen zu. Die Autoren schränken die Aussagekraft ihrer Arbeit allerdings auch selbst deutlich ein. Sie weisen auf zahlreiche gravierende Schwachstellen hin und betonen, dass eine umfassendere Analyse notwendig sei. Dafür seien aber die Daten für jeden einzelnen Teilnehmer aus der Studie notwendig.
Eine Aussage, die sich zwar gut für Schlagzeilen und Aufmerksamkeit in den sozialen Netzwerken eignete, aber die Einschränkungen der Studie außer Acht ließ.Ob oder wie Daten in dieser Studie verzerrt, manipuliert und ausgewählt benutzt wurden, können Laien nicht beurteilen. Fachleute aus der Wissenschaft sind dafür zuständig, die Methoden und Ergebnisse der Studie zu beurteilen und diskutieren.
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