„Moskwa“ bei 'stürmischem Seegang' gesunken?: Wetter-Experte: „Es gab keinen Sturm“
Der Raketenkreuzer „Moskwa“ ist, wie das russische Verteidigungsministerium am Donnerstagabend eingestand, gesunken. Das Flaggschiff der Schwarzmeerflotte sei bei „stürmischem Seegang“ untergegangen, hieß es, zuvor habe es eine Detonation an Bord gegeben.
Gleichzeitig ist Moskau seit mehreren Tagen dabei, seine Truppen in dem Gebiet aufzustocken. Der ukrainische Generalstab hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass Elemente russischer Truppen, die zuvor bei der nordukrainischen Stadt Tschernihiw im Einsatz gewesen seien, nun rund um die Großstadt Sjewjerodonezk stationiert seien, an die Rubischne grenzt.
Ein US-amerikanischer Verteidigungsbeamter hat am Donnerstagabend verkündet, dass die USA von einem „umfangreichen“ Feuer an Bord des russischen Raketenkreuzers „Moskwa“ ausgehen. Das berichtet ein Journalist des US-Magazins „Foreign Policy“. Die russische Seite hatte in der Nacht zum Donnerstag bekanntgegeben, dass das Flagschiff der Schwarzmeerflotte schwer beschädigt sei. Die Ukrainer reklamieren das für sich, handfeste Beweise dafür gibt es aber bislang nicht.
Interner Bundeswehr-Bericht: Russland treibt Offensive in der Ost-Ukraine voran - Lambrecht im UrlaubDie Offensive Russlands auf den Donbass im Osten der Ukraine schreitet voran. Ein interner Bundeswehr-Lagebericht, der dem „“ vorliegt, zeigt: Russland zieht weiter viele Truppenverbände im russischen Belgorod an der Nordost-Grenze der Ukraine zusammen. Sowohl in Luhansk als auch im Donbass würden Angriffe geführt.