Oliver Batista Meier spricht über seine Ziele, den Tod seines Vaters, und er verrät, mit wem er sich bei Bayern am besten verstanden hat.
Anfang Februar war der Deal perfekt: Oliver Batista Meier wechselte vom Dynamo Dresden zum Schweizer Traditionsklub Grasshopper Zürich. Es ist eine Leihe mit anschließender Kaufoption. In SPORT BILD spricht der frühere Bayern-Spieler über seine Ziele, den Tod seines Vaters, seine schwerste Krise im Fußball, und er verrät, mit wem er sich in München am besten verstanden hat.Ich bin endlich frei im Kopf.
Für mich war die hohe Ablöse mit 15 eher cool. Da dachte ich mir: „Geil, ich habe jetzt einen Namen.“ Das hat mich gepusht.Ich war noch nicht komplett bereit für den großen Schritt. Mir fehlte das Selbstbewusstsein. Ich wollte unbedingt öfter spielen, aber leider konnte ich meine Fähigkeiten bei den Profis nicht auf den Platz bringen. Ich habe mir zu viele Gedanken gemacht, war unzufrieden mit mir. Dazu kam eine langwierige Knöchelverletzung.
Ich solle Spaß haben, mutig sein. Vom ersten Tag an hat er mir geholfen, mich bei den Profis zurechtzufinden. Mit David habe ich mich auch privat getroffen, war einige Male bei ihm zuhause. Wir haben uns super unterhalten und zusammen gebetet.Jeden Abend, immer vor dem Spiel. Ich bete für meine Familie, Gesundheit, drücke Dankbarkeit aus, für das, was ich habe.Wie ein Brasilianer.
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