Der Ferienflieger Eurowings rechnet dank der hohen Nachfrage und der Aufhebung aller Corona-Reiserestriktionen in Europa mit einer starken Sommersaison.
imago images / Stefan Zeitz
Das Sitzplatzangebot werde so hoch sein wie im Vorkrisenjahr 2019 und mit 140 Zielen biete Eurowings so viele Destinationen an wie nie zuvor, erklärte Airline-Chef Jens Bischof am Donnerstag. Im Vergleich zum Vorjahr, als die Pandemie den Luftverkehr noch im Griff hatte, zählt die Lufthansa-Tochter derzeit 80 Prozent mehr Buchungen."Wir sehen aktuell die höchsten Buchungseingänge in einem Januar seit den letzten drei Jahren", sagte Bischof.
Bei den Sitzplatzkilometern sei die geplante Kapazität zehn Prozent höher als 2019, da Eurowings weitere Strecken und weniger Inlandsflüge als damals im Programm habe. Die meisten Eurowings-Flüge sollen abermals Mallorca ansteuern. Im Sommer sollen fast 400 Flüge wöchentlich von mehr als 20 Flughäfen Touristen zu der spanischen Insel bringen. Auch die Türkei, Griechenland und Ägypten seien sehr gefragt.
Bischoff erklärte die höheren Ticketpreise mit den gestiegenen Kosten für Treibstoff, Personal und die Flughafengebühren."Man merkt, auch da ist die Inflation zu spüren." Eurowings kommt zugute, dass der Wettbewerb mit den Billigfliegern Ryanair und Easyjet nicht so hart ist wie vor der Corona-Krise. So haben die Rivalen am Flughafen Berlin-Brandenburg ihre Flugpläne ausgedünnt, was Eurowings eine Verdoppelung seines Angebots ermöglichte.
Nach einem chaotischen Sommer 2022, der gerade am grössten Eurowings-Standort Düsseldorf mit vielen Flugausfällen und -verspätungen einherging, hofft Eurowings auf stabile Abläufe im Flugbetrieb. Nicht mehr als ein Prozent der Flüge solle ausfallen, das sei eine übliche Grösse, sagte Bischof. Im Sommer letzten Jahres musste der Ferienflieger fünf Prozent absagen wegen Personalmangel bei der Airline selbst und vor allem dem Bodenpersonal an Airports.
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