Die FPÖ hat die EU-Wahl in Österreich am Sonntagabend mit einem Rekordergebnis für sich entschieden. Sie gewann laut Ergebnis inklusive Wahlkartenprognose 25,5 Prozent der Stimmen. Auf Platz zwei kommt die ÖVP mit 24,7 Prozent vor der SPÖ mit 23,3 Prozent. Das enge Rennen um Platz vier entschieden die Grünen mit 10,9 Prozent für sich.
Die FPÖ hat die EU-Wahl in Österreich am Sonntagabend mit einem Rekordergebnis für sich entschieden. Sie gewann laut Ergebnis inklusive Wahlkartenprognose 25,5 Prozent der Stimmen. Auf Platz zwei kommt die ÖVP mit 24,7 Prozent vor der SPÖ mit 23,3 Prozent. Das enge Rennen um Platz vier entschieden die Grünen mit 10,9 Prozent für sich. NEOS wird Fünfter mit 10,1 Prozent. DNA und KPÖ schafften den Einzug nicht.
Die FPÖ konnte damit erstmals bei einer bundesweiten Wahl Platz eins erobern und erreicht laut dem Ergebnis inklusive Wahlkartenprognose 25,5 Prozent bzw. sechs Mandate . In der Trendprognose war der FPÖ noch ein weitaus deutlicherer erster Platz vorausgesagt worden.Platz zwei ging an die ÖVP, die mit 24,7 Prozent ein Minus von 9,9 Prozentpunkten hinnehmen musste. ÖVP verloren damit zwei ihrer bisher sieben Sitze.
FPÖ-Chef Herbert Kickl erklärte in einer Aussendung, er wolle „die Interessen der Bevölkerung immer an erste Stelle“ setzen: „Diesen Auftrag werden wir Freiheitliche auf allen Ebenen konsequent umsetzen.“ Die Wahl sei „ein Beweis für die Wichtigkeit einer geradlinigen, konsequenten“ Politik, so Kickl.
So gesehen sei die EU-Wahl eine „gute Basis für die Nationalratswahl“. An personelle Konsequenzen in der ÖVP nach der EU-Wahl glaubt Lopatka nicht, Kanzler Karl Nehammer werde „selbstverständlich“ Spitzenkandidat. Nehammer sagte, er habe die Botschaft der Wählerinnen und Wähler verstanden. Diese seien unzufrieden – „wir müssen besser werden“. Er wolle „gestalten und die Gesellschaft nicht spalten“.
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