Heute Abstimmung im EU-Parlamentsausschuss
Seitdem die Europäische Kommission im Juli 2023 einen Vorschlag zum neuen EU-Saatgutrecht vorgelegt hat, mehrt sich der Widerstand der kleinen Saatgutzüchter und -bewahrer. Die Regelung würde die, beklagen die Verbände, sie missachte zudem das, ihr eigenes Saatgut zu ernten, zu verwenden, zu tauschen und zu verkaufen. Das sei inakzeptabel.statt.
„Dabei ist lokal produziertes, genetisch vielfältiges Saatgut oft widerstandsfähiger gegen Krankheiten, Schädlinge und Auswirkungen der Klimakrise“, erklärtVerein Arche Noah engagiert, der sich neben einigen kleinen Produzenten und Privatinitiativen seit 35 Jahren für den Erhalt und die Entwicklung der Kulturpflanzenvielfalt einsetzt.
Mehr als 5.500 Sorten finden sich bei der Arche, bei Paradeisern allein seien es etwa 600 Sorten. Warum das wichtig ist? „Seit 1900 ist die Vielfalt unserer Kulturpflanzen durch die Industrialisierung der Landwirtschaft weltweit um etwa 75 Prozent zurückgegangen“, klärt Prieler auf.: Etwa, dass Saatgut eben nicht nur mehr verkauft werden darf, wenn es zuvor offiziell registriert und zertifiziert wurde – das seien zu hohe bürokratische und finanzielle Hürden.
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