Erzeugerpreise fallen in der Eurozone stärker als erwartet

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Besonders deutlich gingen im Juni die Erzeugerpreise für Energie zurück.

In der Eurozone sind die Preise auf Unternehmensebene stärker als erwartet gesunken. Im Juni gaben die Erzeugerpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,4 Prozent nach, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mitteilte. Ökonomen hatten im Schnitt mit einem Rückgang um 3,2 Prozent gerechnet. Damit sind die Preise den zweiten Monat in Folge im Jahresvergleich gesunken. Im Mai waren sie um 1,6 Prozent gefallen.

Im vergangenen Sommer waren die Preise, die Hersteller für ihre Produkte erhalten, um mehr als 40 Prozent gestiegen. Ausschlaggebend waren unter anderem die Folgen des Kriegs von Russland gegen die Ukraine. Gegenüber dem Vorjahresmonat sanken sie um 16,5 Prozent. Dagegen hatten sie sich im vergangenen Jahr infolge einer drohenden Energiekrise drastisch erhöht. Rückläufig waren zuletzt auch die Preise für Vorleistungsgüter. Investitions- und Konsumgüter verteuerten sich hingegen.

Im Vergleich zum Vormonat sanken die Erzeugerpreise im Juni um 0,4 Prozent. Hier war ein Rückgang um 0,3 Prozent erwartet worden. Im Mai waren sie noch um 1,9 Prozent gesunken. Die Erzeugerpreise beeinflussen tendenziell auch die Verbraucherpreise, an deren Entwicklung die Europäische Zentralbank ihre Geldpolitik ausrichtet. Seit vergangenen Sommer hat die EZB ihre Leitzinsen zur Bekämpfung der hohen Inflation deutlich angehoben. Zuletzt hatte sie Ende Juli die Zinsen erhöht. Das weitere Vorgehen liess die Notenbank jedoch offen.

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