Wegen steigender Energiepreise und des Ukraine-Krieges hat die Euro-Zone im ersten Halbjahr ein Handelsdefizit eingefahren.
Die Importe von Waren überstiegen die Exporte um 140,4 Milliarden Euro, wie das Statistikamt Eurostat am Dienstag bekanntgab. Ein Jahr zuvor hatte im Warenverkehr mit der restlichen Welt noch ein Überschuss von 100,6 Milliarden Euro zu Buche gestanden. Im Juni registrierte der Euro-Raum ein Defizit von 24,6 Milliarden Euro im Warenverkehr mit Drittländern wie den USA und China, gegenüber einem Überschuss von 17,2 Milliarden Euro im Vorjahresmonat.
Hauptgrund für das jüngste Handelsdefizit sind die explodierenden Energiepreise: Die Importe legten dadurch im ersten Halbjahr um 43,0 Prozent auf 1,53 Billionen Euro zu, während die Exporte lediglich um 18,7 Prozent auf 1,39 Billionen Euro wuchsen.
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