Nach schweren Regenfällen ist es auf der beliebten Urlaubsinsel Ischia zu einem womöglich verheerenden Erdrutsch gekommen. Vize-Premier Matteo Salvini spricht von mehreren Toten, das Innenministerium will das noch nicht bestätigen.
Bei einem Erdrutsch auf der italienischen Insel Ischia sind laut Medienberichten mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Dies berichteten die Nachrichtenagentur AGI und die Zeitung »La Repubblica« am Samstag unter Berufung auf Infrastrukturminister. Der Vorsitzende der rechtsradikalen Lega ist auch Vizeregierungschef. Innenminister Matteo Piantedosi erklärte dagegen, es gebe zur Zeit noch keine Bestätigung für Todesopfer.
Am Morgen hatten die Nachrichtenagenturen Ansa und AGI gemeldet, nach einem Erdrutsch aufgrund schwerer Regenfälle würden in der Stadt Casamicciola Terme im Norden der Insel Ischia 13 Menschen vermisst. Den Angaben zufolge begruben die Erdmassen ein Haus unter sich und schoben mehrere Autos ins Meer. Aus einem der Autos hätten zwei Menschen gerettet werden können.
Laut der Feuerwehr wurde aus der nächstgelegenen Großstadt Neapel Hilfe geschickt, aber die Wetterbedingungen machten es schwierig, die Insel zu erreichen. »Die Suche nach den Vermissten, die Evakuierungen und die Hilfe für Menschen in Gefahr gehen weiter«, schrieb das Amt für Zivilschutz im Kurzbotschaftendienst Twitter. »Die Rettungsbemühungen bleiben aufgrund der Wetterbedingungen komplex.
Die Insel Ischia gilt als beliebtes Reiseziel, auch bei deutschen Urlaubern. Casamicciola Terme, ein Kurort mit rund 8000 Einwohnern, hatte 2017 ein Erdbeben erlebt, bei dem zwei Menschen ums Leben gekommen waren. Ende des 19. Jahrhunderts war der Ort durch ein starkes Erdbeben vollständig zerstört worden.
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