Die Aluminiumgießerei Röders ist wichtiger Zulieferer für die deutsche Autoindustrie. Doch die Gaspreise machen die bisherige Produktion unrentabel. Der Chef hat gleich mehrere Ideen, wie er gegensteuern kann.
Seit 200 Jahren fließt hier das Aluminium und wird in Formen gegossen. Doch damit ist jetzt Schluss – zumindest vorübergehend. Der Grund dafür ist die aktuelle Energiekrise.
Röders Gasrechnung hat sich seit dem vergangenen Jahr auf 12,3 Millionen Euro verdoppelt. Nun stellt er die Produktion um: drei Wochen arbeiten seine Kollegen in 24-Stunden-Schichten mit entsprechenden Zulagen, anschließend schaltet er die Gießerei eine Woche ab. Auf diese Weise will er die Produktion aufrechterhalten und gleichzeitig seine Gasrechnung senken. Das Werk stellt mehr als 1.
Aluminium ist neben Stahl und Glas unverzichtbar für die Produktion von Autos. Und dabei ist die Gießerei noch stärker auf Erdgas angewiesen als die Autohersteller selbst. Was tun? Gemeinsam mit anderen Aluminiumherstellern und einer Universität will Roeders einen Schmelzofen entwickeln, der ausschließlich mit Wasserstoff läuft.
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