Kein bayerisches Unternehmen soll wegen hoher Energiekosten pleite gehen. Dafür richtet der Freistaat einen Härtefallfonds ein. Bayern spannt damit ein zweites Netz für diejenigen, die von den Hilfen des Bundes nicht erfasst werden.
spannt damit ein zweites Netz für diejenigen, die von den Hilfen des Bundes nicht erfasst werden.
Der Freistaat Bayern hat in der Energiekrise als Ergänzung zu Hilfen des Bundes einen Härtefallfonds zur Entlastung kleiner und mittelständischer Unternehmen aufgelegt.
Der bayerische Härtefallfonds soll die Hilfen des Bundes ergänzen und gelte nicht nur für die Nutzer von Strom und Gas, sondern für alle Energieformen. In der nächsten Woche sollen die bayerischen Härtefallhilfen finalisiert werden - dann würden Regelungen etwa auch für Vereine, Privatschulen, Krankenhäuser und Privatleute getroffen.
Söder und Wirtschaftsminister Aiwanger rechnen mit einem Gesamtumfang der bayerischen Härtefall-Hilfen von höchstens 1,5 Milliarden Euro. Es solle jedoch keine Obergrenze gelten, es werde nach Notwendigkeit bezahlt, nicht nach Finanzrahmen, sagte der Ministerpräsident. "Jeder Betrieb wird gerettet, sofern er aus Gründen der Energie Probleme hat", sagte Söder.
Die Regierung rechne nicht mit einer Flut von Antragstellern, eher mit "wenigen Tausend", wie Aiwanger sagte. Die meisten Härten würden vermutlich bereits durch die Maßnahmen des Bundes abgefedert, sagte Söder. "Die Frage ist: Wirkt die Bremse des Bundes und wie stark?", sagte Söder. Er gehe aber davon aus, dass die in Berlin beschlossenen Maßnahmen Wirkung zeigten.
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