Energie: Russland-Rückzug von Wintershall reißt Milliarden-Lücke in die BASF-Finanzen

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Nach dem Abschied aus Russland will BASF seine Tochter fit für die Börse machen. Doch Analysten erwarten, dass das lange dauern wird – und dem Konzern am Ende wenig bringt.

offiziell ein, dass die Aktivitäten in dem Land auf absehbare Zeit weder Erträge für Wintershall generieren dürften noch über einen Verkauf verwertbar sein werden.

zwar die Hälfte seiner Produktion und Reserven sowie etwa 30 bis 40 Prozent des Cashflows. Das Unternehmen sei aber immer noch groß genug und habe eine klare Strategie, in der Exploration und Produktion nun eben außerhalb Russlands zu wachsen.Standort erkennen Ähnlich klingen die Einschätzungen von Finanzexperten. Mit dem Rückzug aus Russland und der Abschreibung seien zwar einige Unwägbarkeiten mit Blick auf das Engagement in Sibirien beseitigt. Aber schnell werde das trotzdem nichts mit einem Börsengang, sagte ein Banker, der sich mit einem möglichen Wintershall-IPO bereits befasste.

Die Erlöse aus einem Verkauf wollte der Konzern für seine ambitionierten Ausbaupläne nutzen, etwa in China, sowie für die Umstellung auf klimaneutrale Produktionsverfahren. „Diese Ausgaben wird BASF nun mehr aus dem Cashflow finanzieren müssen“, erwartet Mayer.In die Anlage nahe der südchinesischen Stadt Zhanjiang investiert der Konzern bis zu zehn Milliarden Euro.

Einen gewissen Ausgleich kann BASF durch den sehr hohen Cashflow verbuchen, den Wintershall Dea aktuell außerhalb Russlands erzielt. Das Unternehmen fördert Öl und Gas unter anderem auch in Nordafrika, Norwegen und Der reguläre Betriebsgewinn sank um rund 15 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro, bedingt laut BASF auch durch eine Abschreibung auf eine Chemieanlage. Dabei dürfte es sich um die Ammoniakanlage in Ludwigshafen handeln, die der Konzern aufgrund hoher Gaspreise heruntergefahren hat.

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